Das Lokalitäts-Prinzip

Dieses neue - in der Konstruktion seither kaum anzutreffende Konstruktionsprinzip - führt den Gedanken der Feature-Modellierung weiter und wendet es auf die Varianz von Modellen an: Änderungen werden dort gemacht, wo sie benötigt werden!
Die lokalen Eingriffspunkte sind klar definiert und dadurch beherrschbar. Die Freigabe der Konstruktion kann sicher erfolgen, da man Änderungen in Ruhe prüfen und das Verhalten des Modells untersuchen kann. Da ein fertigungsgerechtes Produkt-Modell mehr als nur Geometrie enthält, können auch alle weiteren darin enthaltenen Datenbestände, wie CNC-Technik oder Metainformationen vorab getestet, geprüft und dokumentiert werden. Da bei PASCAM alle modellrelevante Daten im Modell selbst gespeichert werden, ist eine größtmögliche Konsistenz der einzelnen Datenbestände möglich, immer verifiziert anhand des Regelwerks.
Um nun das Modell durch automatisierte Prozesse zu steuern, stellt PASCAM verschiedene Verfahren zur Verfügung. So können automatisiert interne Regelverknüpfungen aufgestellt werden oder aber durch Steuerung von außen neues Regelverhalten in das Modell eingebracht werden. Ganz nach den Bedürfnissen und Anforderungen in Ihrem Unternehmen.